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Zwischen Ansatz und Anliegen

Über mich: Eine kurze Vorstellung

Ich bin Pädagogin, Sexualtherapeutin und -coach und arbeite in eigener Praxis in Dresden. Mein Schwerpunktbereich ist die Alternative Sexualität: Vermeintliche Randbereiche, unkonventionelle Sexualität und das, worüber wenig offen gesprochen wird, aber was die meisten interessiert. Meine Herzensthemen sind Aufklärung und Entstigmatisierung sowie die ehrliche Gleichberechtigung der Geschlechter: Raum für weibliche Sexualität - genauso wie Aufklärung über die männliche. Ich arbeite beratend, therapeutisch und leitend in Coachings und Einzelsitzungen, gebe Workshops, halte Vorträge und bin nebenbei als Referentin und Gastdozentin aktiv. 

Leidenschaft & Erfahrung: BDSM

​Ich bin seit vielen Jahren aktiver und mitgestaltender Teil der deutschen BDSM Szene und praktiziere, erlebe und begreife BDSM auch privat schon seit vielen Jahren als Teil meiner Sexualität. Ich habe zudem einige Jahre Erfahrung in der Arbeit in diesem Bereich, habe über die Jahre zahlreiche Workshops und Seminare besucht und leite seit 2019 eigene Workshops. Meine Kernthemen dabei sind: "Einstieg in die erotische Dominanz", "Missbrauchsprävention" und "Alternative Wege der weiblichen/männlichen Lust".

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Mein Ansatz ist grundlegend die führend-beratende Arbeit im Bereich Sexualität mit Schwerpunkt auf unkonventionellen sexuellen Neigungen. Das bedeutet, es ist mein Anliegen, gerade sexuelle Randbereiche wie Fetische, BDSM und Kinks aus der Dunkelheit zu holen und ganz offen, transparent und wertschätzend mit ihnen umzugehen, sie als Teil unserer Sexualität zu begreifen, zu integrieren und lieben zu lernen sowie ihr therapeutisches Potential zu nutzen.

Überzeugung: Das therapeutische Potential von BDSM auch für nicht-SMler

​BDSM ist am Ende des Tages ein Rollenspiel, das auf der Vorstellung von sexuellem Geführt-Werden und sexueller Führung (also der Idee eines Machtgefälles) beruht. In meiner Arbeit mit Menschen, die mit sexuellen Schwierigkeiten zu mir kommen, habe ich nicht selten erlebt, dass gerade durch den „spielerischen“, eigentlich imaginierten Effekt einer nicht realen Situation die Problemlösung oft deutlich entspannter, teilweise schneller und oft mit mehr Freude und Leichtigkeit erreicht werden kann als bei herkömmlichen Ansätzen.

 

Aus meiner persönlichen Erfahrungen ziehe ich die tiefe Überzeugung, dass einzelne BDSM Aspekte nicht nur für „kinky“ Menschen (Menschen mit Interesse an unkonventioneller Sexualität), sondern generell für alle Menschen mit sexuellen Fragestellungen interessant sowie für jene mit sexuellen Problemen therapeutisch sein können.

Es gibt unterschiedlichste sexualtherapeutische Ansätze, die ich teilweise sehr schätze und von denen meine Arbeit grundlegend profitiert. Doch auch hier fehlen heutzutage noch immer die ausführliche Beschäftigung mit unkonventionellen Neigungen, Fantasien und Fetischen als Teil der Sexualität vieler Menschen.

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Und genau hier, an dieser Schnittstelle liegt mein Ansatz: Ich möchte die neuesten, ganzheitlichen, körperorientierten, sexualtherapeutischen Ansätze mit meiner bisherigen Arbeit - beratend und führend - verbinden und so nicht auch, sondern ganz besonders für Menschen da sein, die Neugier, Interesse oder eine gefestigte Neigung in Richtung einer alternativen Sexualität verspüren, aber sich an irgendeinem Abschnitt auf ihrem Weg eine Handreichung oder Hilfe bei der Lösungssuche wünschen.

Ergänzung & Verbindung: Mein Ansatz

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